Überblick
Trafikpoint setzt in Wohn- und Geschäftsüberbauungen oder ganzen Quartieren Mobilitätskonzepte um und kümmert sich um deren Betrieb. Kern unserer Dienstleistung bildete eine integrierte Mobilitätsstation mit verschiedenen Sharing-Fahrzeugen wie E-Autos, E-Roller, E-Cargobikes oder E-Bikes (Alle Fahrzeuge zéro émission und E-Autos aus europäischer Produktion). Über eine einzige digitale Mobilitätsplattform (Trafikpoint-App) können die Fahrzeuge gebucht, geöffnet und bezahlt werden. Die Bewohner:innen profitieren vor der Haustüre ergänzend zum öffentlichen Verkehr von einer multimodalen und flexiblen Mobilität im Sinne von Mobility as a Service (MaaS).
Trafikpoint ist weit mehr als nur ein Sharinganbieter. Als gesamtheitlicher Mobilitätsprovider übernehmen wir die Kommunikation mit den Bewohner:innen, stellen autofreien Haushalten Mobilitätsbeiträge aus oder verantworten das Monitoring zu Handen der Behörden. Trafikpoint setzt somit Mobilitätskonzepte hin zum Ziel Netto-Null in die Realität um und sorgt trotz reduzierter Anzahl Parkplätzen für ein zeitgemässen Mobilitätsangebot, das auf Ressourcenschonung, Anreizen und klimafreundlichen Verkehrsmitteln basiert.
Lösung für neue Areale
Die Anforderungen an die Mobilität bei Arealentwicklungen sind hoch. Innovative und zeitgemässe Mobilitätskonzepte sind gefragt. So soll autoarmes und autofreies Arbeiten und Wohnen ermöglicht werden. Dies bedingt, dass das Mobilitätsangebot entsprechend angepasst wird – und nicht nur weniger Parkplätze realisiert, sondern vor allem ausreichend Alternativen wie Sharing-Dienste angeboten werden. Bei der Arealentwicklung sind die gesetzlichen Auflagen einzuhalten, eine wichtige ist das kommunale Parkplatzreglement. Für autoarme/autofreie Konzepte gibt es separate Grundlagen, welche oftmals ein Abweichen von geltenden Parkplatzreglementen ermöglichen. Wird eine reduzierte Anzahl Parkplätze realisiert, bringt dies den Vorteil von tieferen Investitions- und Unterhaltskosten mit sich. Zudem ist es ein Mehrwert für die Nutzer:innen des Areals, was als Argument in der Vermarktung eingesetzt werden soll.
Lösung für Bestandesliegenschaften
Bestehende Areale weisen oft Potenzial für die Optimierung der Mobilität auf. Platzprobleme beim Parkraum von Auto, Motorrad und Velo sind in vielen Fällen anzutreffen. Mit einem klaren Konzept und erweitertem Angebot kann einiges zu Gunsten der Nutzer:innen verbessert werden. Grundsätzlich sind Zweitwagen zu hinterfragen und zu ersetzen mit alternativen, geteilten Mobilitätsangeboten. So können Platz und Ressourcen gespart werden. Ziel ist es, die Mobilität klimafreundlicher zu gestalten. Dazu gehört der Einsatz von elektrobetriebenen Fahrzeugen. Je weniger Fläche sie brauchen, desto besser – daher bieten E-Bikes, E-Roller und E-Cargobikes eine breite Palette, um Autofahrten mit unterschiedlichen Fahrzwecken ersetzen zu können.
Trafikpoint in Zahlen
- 6 eigene Stationen, 1 Station mit Dritt-Anbieter und 1 Station Unternehmen
- 800 mit Mobilitätspaketen betreute Wohnungen
- 40 Fahrzeuge (11 Autos, 5 Roller, 10 E-Cargobikes, 14 E-Bikes)
- 1000 Registrierte Nutzende (Februar 2025)
- Bisher summiert 10’000 Ausleihen (Februar 2025)
- Aktuell ca. 40 Buchungen pro Wochenende
- Alle Fahrzeuge mit Zero Emission und E-Autos aus europäischer Produktion
Danke
Trafikpoint wurde möglich dank freundlicher Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung (clever unterwegs), von Energie Schweiz (KOMO) und des Kantons Luzern (Pilotprojekte Klima).
Weitere Infos
Medienspiegel
- 8.1.22, abl-magazin, Für jede Gelegenheit das passende Gefährt
- 24.3.22, zentralplus, Eröffnung Mobilitätsstation Weinbergli
- 26.3.22, Tele 1, Innovation: Neue Mobilitätsstation in Luzerner Quartier
- 26.3.22, Luzerner Zeitung, Mobilitätsstation erfolgreich dem Quartier übergeben
- 5.4.22, Anzeiger Luzern, Nachhaltigkeitsprojekt Mobilitätsstation
- 13.4.22, abl-magazin, Der neue Kleinbahnhof für Elektromobilität
- 4.5.22, mobilservice, Multimodal unterwegs dank Mobilitätsstationen
- 8.6.22, abl magazin, Erste Erfahrungen Nutzer:innen
- 20.4.23, zentralplus, 1 Jahr Mobilitätsstation: Neues Angebot wird ausgebaut
- 21.4.23, Luzerner Zeitung, Sharing-Fahrzeuge werden rege genutzt
- 1.8.24, abl-magazin, Eine weitere Mobilitätsstation eröffnet
- 21.08.24, Luzerner Zeitung, Neue Mietstation für E-Fahrzeuge
- 17.11.2024, zentralplus, Diese Luzerner Klimaprojekte kriegen Fördergelder